Das neue Jahr 2024 hat nicht nur den Vorteil, das alte hinter sich (und uns allen) zu lassen, sondern bietet auch so reichlich wie selten an Chancen auf Neues, auf Premieren im All.
Dazu zählen
- Start der Ariane 6 im geplanten Zeitfenster 15. Juni bis 31. Juli 2024,
- Start Vega C wieder ab November 2024 denkbar,
- Erster Start der Spectrum von Isar Aerospace ab Andoya Space Center (noch ohne konkretes Datum in 2024),
- Jungfernflug der RFA One von Rocket Factory Augsburg, damit verbunden gleich auch die Einweihung des neuen schottischen Raumfahrtbahnhofs SaxaVord, und bis Ende des Jahres gleich auch noch die
- Anschlussmission von RFA mit einem zweiten Start,
- Start der deutschen HERA-Mission zur Dokumentation des amerikanischen Armageddon-Versuchs „DART“ im Oktober mit OHB als Prime und Antennenspezialist HPS als Gebieter über 11 Millionen Kilometer Kommunikationskanal zur Erde,
- Gleich zu Beginn des Jahres soll Proba 3 starten, die Demo-Mission der ESA zur Erprobung einer neuen Technik der Ermöglichung von Weltraumwetter-Prognosen im Formationsflug zweier Satelliten, die sich bei Abstand von 144 Metern nur eine maximale Bahnvarianz von einem Millimeter leisten dürfen,
- Die letzten zehn Satelliten des europäischen Navigationssystems gehen an den Start und beenden das EU-Trauma Galileo (siehe dazu auch KTR Maxi: IRIS2– Ein Quantum Trost oder das Trauma in Quanten?) mit Start des Vollbetriebs der ersten Satellitengeneration in 2024 mit rund eineinhalb Jahrzehnten Verspätung – Welt(raum)rekord (?).
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