Klartext Raumfahrt

Nihil fit sine causa

Exolaunch nun jüngstes Mitglied im European Space Policy Institute

Jeanne Allarie, Chief Commercial Officer, Exolaunch
© Exolaunch

Das Europäische Institut für Weltraumpolitik (ESPI) konnte jüngst Exolaunch als neuestes Mitglied des Instituts und als erstes NewSpace-Mitglied begrüßen, das für eine lebendige und dynamische Nische des Weltraum-Ökosystems steht.
Exolaunch bietet weltweit Rideshare-Startdienste und Hardware für Kleinsatelliten und die NewSpace-Industrie. Exolaunch hat 24 Missionen an Bord der zuverlässigsten Trägerraketen erfolgreich durchgeführt und dabei 359 Satelliten von über 60 Anbietern von Kleinsatelliten den Zugang zum Weltraum geboten. Die Technologie von Exolaunch ermöglichen dank ihrer Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit eine präzise Freisetzung der Satelliten in der Umlaufbahn, kombiniert mit einem flugerprobten, trägerunabhängigen Design, das in der Branche mehrfache Maßstäbe für fortschrittliche Innovationen, schockarme Abtrennungen sowie ein höheres nutzbares Satellitenvolumen und -gewicht gesetzt hat.
Exolaunch wurde als Spin-off der TU Berlin gegründet und entwickelte sich vom Startdienstleister für Universitätsprojekte in weniger als 10 Jahren zu einem völlig unabhängigen und profitablen Startdienstleister. Nach der ersten erfolgreichen Rideshare-Mission vor einem Jahrzehnt begann Exolaunch mit der Entwicklung seiner firmeneigenen, trägerunabhängigen Satellitentechnologien und setzte sich für einen demokratischeren Zugang zum Weltraum für den damals aufstrebenden NewSpace-Sektor ein. Exolaunch hat sich zu einem der wichtigsten Treiber der globalen Startdienstelandschaft entwickelt und war an mehreren Meilensteinen des Wandels der Branche beteiligt: von den Anfängen des kommerziellen Rideshare bis hin zur Manifestation von Kunden bei jeder Mission im bahnbrechenden Transporter-Rideshare-Programm von SpaceX.

Über ESPI: Das ESPI wird von seinen zwei Gründungsmitgliedern und seinen 20 ordentlichen Mitgliedern finanziert und unterstützt. Zu den Mitgliedern gehören verschiedene Institutionen, die sich aus nationalen Behörden, internationalen Organisationen und privaten Unternehmen zusammensetzen. Jede Mitgliedsorganisation hat einen Sitz in der Generalversammlung, dem Leitungsorgan des ESPI.